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Waldbrände bei Rom: Feuerwehr bringt Familien in Sicherheit

Feuer bedroht beliebte Ausflugsregion

Waldbrände bei Rom: Feuerwehr bringt Familien in Sicherheit

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    Italien wird seit mehr als zwei Wochen von schweren Waldbränden heimgesucht. Das Bild zeigt einen Brand in Kalabrien. Auch in der Nähe der Hauptstadt Rom hat die Feuerwehr nun Familien vor den Feuern in Sicherheit gebracht.
    Italien wird seit mehr als zwei Wochen von schweren Waldbränden heimgesucht. Das Bild zeigt einen Brand in Kalabrien. Auch in der Nähe der Hauptstadt Rom hat die Feuerwehr nun Familien vor den Feuern in Sicherheit gebracht. Foto: Luigi Salsini (LaPresse via ZUMA Press/dpa)

    Bei Waldbränden nahe der italienischen Hauptstadt Rom hat die Feuerwehr mehrere Familien in Sicherheit gebracht. Das Feuer betraf das Naturreservat Monte Catillo im Norden der Stadt Tivoli, wie die Feuerwehr am Freitagmorgen mitteilte. Die Flammen seien in der Nacht seien bis in die Nähe von Wohngebieten vorgedrungen.

    Die Einsatzkräfte brachten um die dreißig Bewohner und rund 25 Familien aus drei Wohnblöcken in Sicherheit. Tivoli liegt östlich von Rom und ist bei Ausflüglern unter anderem für die zum Unesco-Welterbe gehörenden Villa Adriana und Villa d'Este bekannt.

    Seit mehr als zwei Wochen gibt es heftige Waldbrände in Italien

    Italien ist seit mehr als zwei Wochen von heftigen Waldbränden betroffen. Die Flammen lodern vor allem im Süden und auf den großen Inseln Sizilien und Sardinien. Anhaltende Hitze und Trockenheit sorgen für hohe Waldbrandgefahr. Hinter vielen Feuern vermuten die Behörden Brandstiftung.

    Ein freiwilliger Helfer läuft bei den Löscharbeiten eines Waldbrandes im Dorf Pefki. Die Lage wird immer bedrohlicher: Auf der griechischen Insel Euböa stehen auch am siebten Tag gewaltige Waldflächen in Flammen, die Brände breiten sich unkontrolliert aus. +++ dpa-Bildfunk +++
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    Der Süden Europas ächzt seit Tagen unter einer Hitzewelle. Stellenweise werden Temperaturen von 44 Grad gemessen. Hitze und Trockenheit sorgen für Waldbrände: In der Türkei, in Teilen Griechenlands, Spaniens und auf Sizilien und Sardinien kämpfen Tausende Einsatzkräfte seit einigen Tagen gegen die Brände.

    In Kalabrien, im äußersten Süden des italienischen Festlandes, starben bislang vier Menschen im Zusammenhang mit den Waldbränden. Für Freitag und die kommenden Tage erwarteten die Meteorologen vielerorts extreme Hitze.

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