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Warum ist Benzin gerade so teuer?

Benzinpreise

Warum ist Benzin gerade so teuer?

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    Warum ist Benzin gerade so teuer? Tatsächlich explodieren die Benzinpreise gerade regelrecht. Das hat einen Grund. Doch Autofahrer können reagieren.
    Warum ist Benzin gerade so teuer? Tatsächlich explodieren die Benzinpreise gerade regelrecht. Das hat einen Grund. Doch Autofahrer können reagieren. Foto: Sven Hoppe, dpa (Symbolbild)

    Benzin ist teuer im Februar 2021 - und wird immer teurer. Tatsächlich steigen die Preise für Benzin und Diesel seit vielen Wochen. Für einen Liter Super E10 müssen die Autofahrer aktuell im Schnitt rund 1,385 Euro bezahlen. Benzin hat sich damit zum zehnten Mal in Folge im Rahmen der wöchentlichen Preisanalyse verteuert.

    Deutlich teurer ist der Diesel geworden. Ein Liter kostet aktuell im bundesweiten Mittel 1,277 Euro und damit 1,7 Cent mehr als vor Wochenfrist. Die Preisdifferenz zwischen den beiden Sorten Benzin und Diesel hat sich damit abermals verringert und beträgt jetzt nurmehr 10,8 Cent, berichtete jetzt der ADAC.

    Rohöl wird immer teurer

    Anfang des Jahres hatten schon die Wiederanhebung der Mehrwertsteuer und die Einführung eines CO2-Preises die Preise für Benzin und Diesel in Deutschland steigen lassen. Dass die Preise seitdem immer weiter stiegen, liegt dem Automobilclub zufolge an der Preisentwicklung am Rohölmarkt. Der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent stieg demnach seit Monatsbeginn um etwa sieben Dollar und liegt derzeit bei knapp 64 Dollar.

    Benzin immer teurer: Wann kann man am billigsten tanken?

    Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, grundsätzlich vor dem Tanken die Kraftstoffpreise zu vergleichen. Wer die bisweilen erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen und sorgt indirekt für ein niedrigeres Preisniveau. Laut Club ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten.

    Immerhin: Arbeitnehmer mit längeren Fahrwegen werden dieses Jahr steuerlich entlastet. Zum 1. Januar stieg die Pendlerpauschale ab dem 21. Kilometer auf 35 Cent pro Entfernungskilometer. Für die ersten 20 Kilometer der Entfernung von der Wohnung zur ersten Tätigkeitsstätte bleibt es bei den bekannten 30 Cent.

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