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Diese Ausbildung in der Pflege dauert nur ein Jahr

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Diese Ausbildung in der Pflege dauert nur ein Jahr

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    Der Einstieg in die Pflege wird einem leicht gemacht. Es reicht eine einjährige Ausbildung.
    Der Einstieg in die Pflege wird einem leicht gemacht. Es reicht eine einjährige Ausbildung. Foto: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)

    Pflegeberufe sind Berufe der Zukunft, ist an vielen Stellen zu lesen. Schließlich gibt es immer mehr alte und pflegebedürftige Menschen und gleichzeitig Fachkräftemangel. Abhilfe soll daher das Pflegeberufegesetz schaffen, das die Pflegeausbildung attraktiver machen soll.

    Dabei wird einem der Einstieg in die berufliche Pflege leicht gemacht. Eine bestimmte Ausbildung dauert mancherorts gerade einmal ein Jahr - und öffnet die Tür für höherqualifizierte Jobs in der Pflege.

    Welche Pflege in der Ausbildung dauert ein Jahr?

    Am schnellsten gelingt der Einstieg wohl mit einer Ausbildung zum Pflegeassistenten oder zur Pflegeassistentin. Die Bundesagentur für Arbeit gibt die Ausbildungsdauer in Vollzeit mit einem bis zwei Jahren an. „Pflegeassistent/in ist eine landesrechtlich geregelte Ausbildung an Berufsfachschulen (....) Sie führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.“ Als Zugangsvoraussetzung gilt laut einem Berufs-Steckbrief des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) im Regelfall ein Hauptschulabschluss.

    Weil die Ausbildung „landesrechtlich geregelt“ ist, kann die Ausbildungszeit zwischen den Ländern variieren. Künftig könnte derweil die Ausbildung zur Pflegeassistenz 18 Monate dauern. Der Grund: Der Bund plant zum 1. Januar 2027 durch eine Reform die Ausbildung für Assistenzkräfte zu vereinheitlichen.

    Doch was macht man in der Pflegeassistenz? Welche Aufgaben fallen an? Und welche Chancen bietet sie für höherqualifizierte Berufe in der Pflege?

    Was macht eine Pflegeassistenz?

    Die Ausbildung zur Pflegeassistenz kann als Einstiegsberuf in die Pflege verstanden werden. Die Bundesagentur für Arbeit schreibt: „Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen helfen pflegebedürftigen Menschen bei der Körperpflege, beim Ankleiden, bei der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme und motivieren sie zu Bewegung. Sie betreuen hilfsbedürftige Menschen auch in ihrem Alltag und wirken z. B. bei tagesstrukturierenden Maßnahmen mit oder unterstützen sie bei der Pflege der Wohnräume und der Versorgung von Haustieren.“

    Doch auch fachspezifischere Aufgaben können anfallen. „Auf Anweisung von Pflegefachkräften messen sie Vitalwerte wie Blutdruck, Puls und Körpertemperatur von Patienten, führen Blutzuckerkontrollen durch oder verteilen und verabreichen Medikamente“, so die Arbeitsagentur.

    Pflegeassistenz: Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?

    Ausgebildete Pflegeassistenten können den Angaben von medi-karriere.de zufolge in allen elementaren Bereichen der Gesundheits- und Krankenpflege arbeiten - das heißt sowohl stationär, ambulant als auch häuslich.

    An eine abgeschlossene Ausbildung zur Pflegeassistenz schließen sich laut dem Jobportal für medizinische Berufe zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten an, etwa die generalistische Pflegeausbildung. Hiermit kann man als Altenpfleger oder Krankenpfleger arbeiten und ein höheres Gehalt erhalten.

    Übrigens: Die Pflege in Deutschland verändert sich. Pflegegrad, Pflegegeld und mehr – was Sie über die Pflege wissen sollten.

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