Schon am ersten Tag im Amt kündigte der neue US-Präsident harte Maßnahmen an und nahm viele Weichenstellungen seines Vorgängers Joe Biden zurück. Wie die Feier ablief, wie die Reaktionen aus aller Welt auf den neuen, alten US-Präsidenten ausfallen und was dieser direkt bekanntgegeben hat an neuer Politik, das erfahren Sie in unserem Live-Ticker.
Donald Trump ist am Montag als 47. Präsident der USA vereidigt worden. Er kündigte ein Goldenes Zeitalter für die USA an - und harte Maßnahmen. So will er aus dem Pariser Klimaschutzabkommen aussteigen und Ansprüche auf den Panama-Kanal erheben. Wie die Feier abläuft, was in den Reden gesagt wird und welche Besonderheiten es gibt, das erfahren Sie in unserem Live-Ticker.
Trumps Amtseinführung bei Minusgraden – aber den Kälterekord hält Ronald Reagan
Üblicherweise zieht die Amtseinführung Menschenmassen auf die National Mall, die große Promenade zwischen dem Kapitol und dem Lincoln Memorial. Trump schrieb bereits im Vorfeld der Inauguration, eine Sportarena im Stadtzentrum von Washington werde für Besucher geöffnet, um die Amtseinführung live per Übertragung zu verfolgen. Auch die traditionelle Parade werde dort stattfinden. Dahinter steckt, dass die US-Hauptstadt Washington derzeit aus den Minusgraden nicht herauskommt. ch.

Für Joe Biden ist die Zeit im Weißen Haus mit Trumps Vereidigung endgültig vorbei. Der 82-Jährige hat in den vergangenen Wochen zwar noch Termine wahrgenommen, in der Öffentlichkeit spielte er aber eine untergeordnete Rolle – man konnte den Eindruck gewinnen, dass Trump bereits die Geschäfte übernommen habe. Einen Bericht über Bidens letzte Tage im Amt und was ihm nun bevorsteht, lesen Sie hier.

Zurück zu Donald Trumps Amtseinführung: Sein Team hatte vor wenigen Tagen das musikalische Programm bekannt gegeben. Die Nationalhymne bei der Zeremonie am Kapitol in der US-Hauptstadt Washington sang der Tenor Christopher Macchio. Auch ein alter Bekannter war bei der Vereidigung am Montag dabei: der Country-Sänger Lee Greenwood. Greenwoods Song „God Bless the USA“ ist so etwas wie die inoffizielle Trump-Hymne. Sie wurde im Wahlkampf traditionell bei Trumps Auftritten gespielt, wenn der Republikaner die Bühne betrat. Gemeinsam mit dem 82-Jährigen hatte Trump zuletzt eine Bibel vermarktet. (AZ/dpa)
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