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Basketball-Bundesliga: Basketball-Bundesliga wieder mit 18 Clubs

Basketball-Bundesliga

Basketball-Bundesliga wieder mit 18 Clubs

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    Für Europameister Andreas Obst und Co. beginnt heute die Terminhatz. (Archivfoto)
    Für Europameister Andreas Obst und Co. beginnt heute die Terminhatz. (Archivfoto) Foto: Peter Kneffel/dpa

    Nach einer Spielzeit mit nur 17 Clubs startet die Basketball-Bundesliga heute wieder mit 18 Vereinen in die neue Saison. «Wir sind wieder bei der Sollstärke von 18 Vereinen. Beide Aufsteiger haben funktioniert», sagte BBL-Geschäftsführer Stefan Holz erfreut mit Blick auf die Neulinge Science City Jena und VET-CONCEPT Gladiators Trier.

    Doch vor allem für das Topteam Bayern München ist die Rückkehr zu 18 Mannschaften nicht nur positiv, bedeutet es doch zwei weitere Spiele im eh schon vollen Terminkalender des Titelverteidigers. Heute (20.00 Uhr/Dyn) eröffnen die Bayern gegen Jena die 60. Saison in der BBL.

    Bayern-Spieler am Limit

    «Wir spielen eine - das muss man sich schon mal vorstellen - 20er Euroleague und jetzt wieder eine 18er Bundesliga. Wenn viele Spieler in der Nationalmannschaft abgestellt sind, ist es eine unmenschliche Belastung, die man diesen Athleten abverlangt», sagte Bayerns Geschäftsführer Adrian Sarmiento in einer dpa-Umfrage. «So wie es jetzt ist, ist es glaube ich kein langfristiger Weg. Es wird einen Weg geben müssen, der das alles besser unter einen Hut bringt.»

    Der Rest der Liga sieht die Rückkehr zu 18 Vereinen dagegen nahezu ausschließlich positiv. «Dass die BBL wieder 18 Clubs hat, ist aus verschiedenen Gründen sehr wichtig. Die Liga lebt auch davon, einen spannenden Abstiegskampf zu haben. Letztes Jahr fiel dieser aufgrund nur eines absteigenden Teams quasi weg», sagte Alex Vogel, Sportlicher Leiter der MLP Academics Heidelberg.

    18 Clubs, 18 Chancen

    In der vergangenen Saison hatten lediglich 17 Clubs in der BBL gespielt, weil nur die Frankfurt Skyliners die Bedingungen für einen Aufstieg erfüllt hatten. Da die BG Göttingen früh als einziger Absteiger feststand, gab es im Tabellenkeller keine Spannung.

    Für Braunschweigs Geschäftsführer Nils Mittmann kann die Rückkehr zu 18 Teams auch dabei helfen, den Hype nach dem EM-Titel zu nutzen. «Erfolg basiert auf gewachsenen Strukturen, intensiver Nachwuchsförderung und Vielfalt in der Breite. Mehr Clubs bedeuten mehr Chancen, Talente zu entwickeln, Fans zu begeistern und regionale Strahlkraft zu erzeugen», sagte Mittmann.

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