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BER: FC Bayern-Maschine wäre startklar gewesen

Flug nach Katar

BER: FC Bayern-Maschine wäre startklar gewesen

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    Beim Flug nach Kiel Mitte Januar hat für die Bayern-Spieler noch alles geklappt. Auf dem Weg zur Club-WM nach Katar gab es jedoch Probleme.
    Beim Flug nach Kiel Mitte Januar hat für die Bayern-Spieler noch alles geklappt. Auf dem Weg zur Club-WM nach Katar gab es jedoch Probleme. Foto: Frank Molter, dpa (Archivbild)

    Aus Sicht des Flughafens BER wäre die Maschine des FC Bayern nach Katar in der Nacht auf Samstag abflugbereit gewesen. "Aus unserer Sicht sprach auch nichts dagegen, dass die Maschine wie geplant abhebt", sagte Flughafen-Sprecherin Sabine Deckwerth am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Maschine QR 7402 hätte demnach vor dem Beginn des Nachtflugverbots von 24 Uhr bis 5 Uhr abheben können.

    Flugzeug bekommt keine Starterlaubnis

    Sie bekam aber keine Starterlaubnis. Diese wird generell von der Flugsicherung erteilt. Rechtlich ist allerdings dann das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung zuständig, wenn es um Ausnahmegenehmigungen während des Nachtflugverbots geht. Beim Nachtflugverbot gilt, dass eine Maschine mit dem zeitlichen Beginn abgehoben sein muss.

    Abflug mit sieben Stunden Verspätung

    Der Bayern-Flug startete letztlich erst mit über sieben Stunden Verspätung und flog zunächst nach München, weil dort die Crew getauscht werden musste. "Wir fühlen uns von den zuständigen Stellen bei der brandenburgischen Politik total verarscht. Die Verantwortlichen wissen gar nicht, was sie unserer Mannschaft damit angetan haben", sagte Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge der "Bild".

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