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Bundestrainer in Sorge wegen anstehender Eishockey-Saison

Eishockey: Corona-DEL-Saison

Bundestrainer in Sorge wegen anstehender Eishockey-Saison

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    Eishockey-Bundestrainer Toni Söderholm sorgt sich, ob und wie die kommende Eishockey-Saison stattfinden kann.
    Eishockey-Bundestrainer Toni Söderholm sorgt sich, ob und wie die kommende Eishockey-Saison stattfinden kann. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolfoto)

    "Das wäre für die Spieler katastrophal", sagte Eishockey-Bundestrainer Toni Söderholm am Dienstag zur Aussicht, dass die Saison coronabedingt möglicherweise abgesagt werden müsste. "Das wäre eine sehr schwierige Situation für die Nationalmannschaft."

    Söderholm arbeitet derzeit in Füssen mit einem Perspektivkader des Nationalteams. Wegen der Coronakrise hatte er das Nationalteam zuletzt beim Deutschland Cup im November 2019 betreut. "Man merkt, dass die Spieler sehr viel überlegen", sagte der Finne weiter.

    Am Freitag soll feststehen, ob die Saison wie geplant beginnt

    Die DEL will bis Freitag entscheiden, ob die Saison wie geplant am 13. November starten kann. Die meisten Clubs halten dies angesichts der aktuell geltenden Regelung, nur 20 Prozent der eigentlichen Hallen-Kapazitäten an Zuschauern zuzulassen, aus wirtschaftlichen Gründen nicht für möglich.

    Die Liga hatte deshalb zuletzt Hilfen und Zusagen aus der Politik gefordert. (Lesen Sie hierzu auch: Eishockey-Bayernligisten fühlen sich von der Politik allein gelassen.)

    Trainer will mögliche Zwangspause nutzen

    Sollte die Saison tatsächlich ganz abgesagt werden, kündigte Söderholm an, internationale Spielpausen in den Ligen intensiver als sonst für die Nationalmannschaft nutzen zu wollen. Zudem kündigte Bundestrainer an, dann "deutlich früher als sonst" mit der WM-Vorbereitung starten zu wollen.

    Ob die geplante Weltmeisterschaft Ende Mai kommenden Jahres allerdings überhaupt wie geplant in Lettland und Belarus stattfinden kann, scheint derzeit ebenfalls unsicher.

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