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Corona-Pandemie bremst Allgäuer Radprofi Schwarzmann aus

Radsport

Corona-Pandemie bremst Allgäuer Radprofi Schwarzmann aus

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    Eines der letzten großen Rennen, das Michael Schwarzmann aus Kempten (Mitte) heuer fuhr, war die UAE-Tour.
    Eines der letzten großen Rennen, das Michael Schwarzmann aus Kempten (Mitte) heuer fuhr, war die UAE-Tour. Foto: Bettiniphoto/Bora Hansgrohe

    Einer der besten deutschen Radrennfahrer wurde ausgebremst: Michael Schwarzmann aus Kempten trainiert derzeit zwar, aber ohne so richtig zu wissen, wofür. Der 29-jährige Profi vom bayerischen Team Bora-Hansgrohe kam vor acht Wochen bei der UAE-Tour in Dubai das erste Mal mit der Corona-Krise in Berührung. Nach einer erlebnisreichen Reise über die Vereinigten Arabischen Emirate und Frankreich ist Schwarzmann wieder in seinem neuen Heimatort Lochau/Österreich gelandet. Wann und ob die Rennsaison weitergeht, weiß keiner. 2019 war Schwarzmann so erfolgreich wie noch nie. Bei seinem ersten Giro d’Italia verhalf er seinem Teamkollegen Pascal Ackermann zum Sieg im Kampf um das lila Trikot des sprintstärksten Fahrers. In diesem Jahr wurde der Giro erst einmal verschoben. Auch sein persönlicher Saison-Höhepunkt, die La Vuelta in Spanien, ist auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Schwarzmann: "Das ist hart. Ich hätte nie gedacht, dass es so weit kommt und das Virus einem so im Weg stehen kann."

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