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DOSB-Führung spricht Präsident Hörmann das Vertrauen aus

Nach Rücktrittsforderungen

DOSB-Führung spricht Präsident Hörmann das Vertrauen aus

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    Der DOSB stehe hinter seinem Präsidenten. Das teilten sowohl Vorstand als auch Präsidium in einer Stellungnahme mit.
    Der DOSB stehe hinter seinem Präsidenten. Das teilten sowohl Vorstand als auch Präsidium in einer Stellungnahme mit. Foto: Frank Rumpenhorst, dpa (Archiv)

    Vorstand und Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes haben Präsident Alfons Hörmann gegen schwere Vorwürfe in einem angeblich von Mitarbeitern verfassten Brief verteidigt. "Die aufgeführte Kritik an unserem Präsidenten Alfons Hörmann weisen wir als Vorstand des DOSB in aller Klarheit zurück", hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Stellungnahme.

    Die Zusammenarbeit des Präsidenten mit dem Vorstand sei von einem "sehr konstruktiven, professionellen und fairen Miteinander" geprägt. "Aus unserer Perspektive können wir keinerlei Verhaltensweisen erkennen, die - wie in dem offenen Schreiben unterstellt - "jegliche Form des Respekts und Anstands vermissen lassen"." In der Zusammenarbeit zwischen Hörmann und dem Vorstand sei "jederzeit ein vertrauensvoller und gegenseitig wertschätzender Umgang gelebt" worden. (Lesen Sie dazu: Alfons Hörmann: Funktionär fordert Rücktritt von DOSB-Chef)

    DOSB-Präsidium: Hörmann genießt uneingeschränktes Vertrauen

    Auch das DOSB-Präsidium stellte sich hinter den 60 Jahre alten Spitzenfunktionär, der in dem anonym versendeten Schreiben unter anderen wegen seines Führungsstils und seines Verhaltens scharf kritisiert wird. "Unserem Präsidenten Alfons Hörmann sprechen wir das uneingeschränkte Vertrauen und unsere vollumfängliche Unterstützung aus, gleichzeitig werden wir im intensiven Austausch mit den Mitarbeitern die Vorwürfe ernst nehmen", hieß es in der Erklärung.

    "Kultur der Angst": Ist etwas dran an den Vorwürfen?

    Beide Führungsgremien betonten, die Vorwürfe würden geprüft und ein Austausch mit den Mitarbeitern gesucht. Der DOSB hatte am Donnerstag bestätigt, einen anonymen Brief im Namen einer größeren Gruppe von Mitarbeitern von einem "Fake-Mail-Account" erhalten zu haben. Die Verfasser des Schreibens sprechen darin von einer "Kultur der Angst" im Verband und beklagen das angebliche Fehlen von Respekt und Fairplay in den Führungsgremien.

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