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Fünf Remis am Samstag - Dortmund kommt nicht vom Fleck

Bundesliga

Fünf Remis am Samstag - Dortmund kommt nicht vom Fleck

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    Zoff, aber am Ende doch kein Sieger: Hoffenheims Stefan Posch (2.v.l) streitet sich mit Dortmunds Erling Haaland (l).
    Zoff, aber am Ende doch kein Sieger: Hoffenheims Stefan Posch (2.v.l) streitet sich mit Dortmunds Erling Haaland (l). Foto: Martin Meissner/dpa

    Borussia Dortmund droht weiterhin der Absturz ins Mittelmaß der Fußball-Bundesliga. Der BVB kam am Samstag gegen die TSG 1899 Hoffenheim nicht über ein 2:2 (1:1) hinaus. Die vorläufige Versetzung von Kapitän Marco Reus auf die Bank zeigte kaum Wirkung, Dortmund könnte an diesem Wochenende von Platz sechs verdrängt werden. Der FC Schalke 04 bleibt nach dem 0:0 im Abendspiel beim 1. FC Union Berlin weiter abgeschlagen Tabellenletzter, Bayer Leverkusen verpasste den möglichen vorübergehenden Sprung auf Platz drei durch späte Gegentore zum 2:2 (1:0) gegen den abstiegsbedrohten FSV Mainz.

    Bundesliga am Samstag: Hertha holt einen Punkt beim VfB

    Beim VfB Stuttgart erreichte Ex-Nationalspieler Sami Khedira mit Hertha BSC ein 1:1 (0:1) an alter Wirkungsstätte. Der Neuzugang der Berliner wurde nach gut einer Stunde eingewechselt und absolvierte sein 100. Bundesliga-Spiel. Werder Bremen und der SC Freiburg trennten sich im Mittelfeld der Tabelle mit einem torlosen Remis.

    Der BVB ging in einem abwechslungsreichen Spiel durch Jadon Sancho (24. Minute) in Führung, Munas Dabbur (31.) traf aber wenig später zum Ausgleich. Bei der Hoffenheimer Führung durch Ihlas Bebou (51.) machte BVB-Torwart Marwin Hitz keine gute Figur. Reus wurde in der 59. Minute eingewechselt, Erling Haaland (81.) traf zum Endstand.

    Dem FC Schalke 04 verhalf in Berlin auch das Comeback des zuvor suspendierten Nabil Bentaleb nicht zun erhofften Erfolg. Durch den Punktgewinn beträgt der Rückstand auf den 16. Bielefeld aber vorerst nur acht Punkte. Nach dem 4:0 gegen die TSG Hoffenheim Anfang Januar ist Schalke nun schon wieder sechs Ligaspiele in Serie sieglos.

    Mainz berappelt sich noch nach 2-Tore-Rückstand in Leverkusen

    Khedira, der aus der Jugend des VfB kommt und mit den Schwaben 2007 Meister geworden war, sah noch von der Bank aus eine äußerst unauffällige erste Halbzeit der Berliner. Die Stuttgarter Führung durch Sasa Kalajdzic (45.+1) wurde wegen eines Abseitsverdachts lange überprüft. Mit Khediras Einwechslung spielte die Hertha druckvoller, dem 17 Jahre alten Luca Netz (82.) gelang der Ausgleich auf Vorlage des Neuzugangs.

    Leverkusen und Mainz mussten auf einen prominenten Tribünengast verzichten, der seinen geplanten Besuch kurzfristig absagen musste. Bundestrainer Joachim Löw hatte Probleme bei der Anreise und sah deshalb nicht vor Ort den Leverkusener Führungstreffer durch Lucas Alario (14.). Nach dem 2:0 durch Patrik Schick (84.) belohnten Robert-Nesta Glatzel (89.) und Kevin Stöger (90.+2) den FSV für eine starke Schlussphase.

    Bremen und Freiburg lieferten sich ein recht intensives Spiel ohne viele Chancen. Der Sport-Club blieb in der ersten Halbzeit ohne Schuss aufs Tor.

    Lesen Sie auch: Schon beim Finale stand Thomas Müller nicht mehr mit seinen Kollegen vom FC Bayern auf dem Platz. Ein positiver Corona-Test zwang ihn zum Heimflug in Isolation.
    Und: Für Christian Streich wird es somit ab dem Sommer die elfte Saison als Trainer des FC Freiburg. Sein ursprünglicher Vertrag wäre am Saisonende ausgelaufen.

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