Der 1. FC Union Berlin darf am letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga auf die Unterstützung von bis zu 2000 Fans hoffen. Der Berliner Senat hat einem entsprechenden Antrag für die Begegnung gegen RB Leipzig am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bereits zugestimmt. Demnach können die Zuschauer noch in dieser Spielzeit in geringer Zahl in das Stadion An der Alten Försterei zurückkehren.
Trotz Corona eine Rückkehr der Fußballfans ins Stadion
Union hatte am Sonntag mitgeteilt, einen Antrag für ein Pilotprojekt zur Zuschauerrückkehr während der Corona-Pandemie gestellt zu haben. "Die Partie am 34. Spieltag der Fußballbundesliga möchte der 1. FC Union Berlin nutzen, um die Durchführbarkeit von Veranstaltungen zu testen, die eine Rückkehr für getestete, geimpfte oder von einer Corona-Erkrankung genesene Personen ins Stadion vorsieht", hieß es.
Für Union Berlin geht es als Tabellen-Siebtem im letzten Ligaspiel gegen den Zweiten Leipzig sportlich noch um die Qualifikation für die neue europäische Conference League.
Die Hauptstädter setzen in der Pandemie-Zeit seit langem auf Konzepte für eine Zuschauerrückkehr. Ein Ende März ausgearbeiteter Plan mit anderen Berliner Vereinen wie den Berlin Volleys und den Eisbären Berlin hatte ein konkretes Pilotprojekt bereits vorgesehen. Die damals steigenden Inzidenzzahlen verhinderten aber letztlich ein Spiel vor Fans Mitte April gegen den VfB Stuttgart.
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