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2. Fußball-Bundesliga: Paderborn meldet sich zurück - 3:2 beim 1. FC Nürnberg

2. Fußball-Bundesliga

Paderborn meldet sich zurück - 3:2 beim 1. FC Nürnberg

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    Ilyas Ansah (l) trifft trocken von der Strafraumgrenze.
    Ilyas Ansah (l) trifft trocken von der Strafraumgrenze. Foto: Daniel Karmann/dpa

    Der SC Paderborn lässt dank eines 3:2-Erfolgs beim 1. FC Nürnberg von Miroslav Klose im Aufstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga nicht locker. Vier Tage nach der Abschiedsankündigung von Erfolgscoach Lukas Kwasniok schockte die Gäste selbst ein Blitzrückstand durch Stürmer Mahir Emreli in der zweiten Minute nicht.

    Tzimas-Ersatz trifft wieder

    Nach drei Niederlagen am Stück verbesserte sich Paderborn dank des 3:2 (1:1) bei den Franken vom siebten auf den vierten Tabellenrang. Kwasnioks Team ist vier Spieltage vor dem Saisonende nun punktgleich (48) mit der SV Elversberg auf Relegationsplatz drei und Fortuna Düsseldorf auf Position fünf. Der Club bleibt mit 44 Zählern vorerst Achter.

    Klose klatschte Beifall und ballte die Fäuste, nachdem der eigentlich längst aussortierte Emreli vor 37.594 Zuschauern die schnelle Führung für die Nürnberger erzielt hatte. Es war das fünfte Saisontor für den Ersatz des weiter verletzten Stefanos Tzimas. Emreli (90.+3) ließ kurz vor dem Ende sogar noch sein sechstes folgen.

    Torwart Reichert patzt

    Der Club geriet aus der Spur, nachdem Jens Castrop (18.) ausgewechselt werden musste. Der Mittelfeldspieler hatte sich in einem Zweikampf vertreten und wurde anschließend mit bandagiertem rechten Knie auf einer Trage vom Feld gebracht. Tjark Scheller (20.) köpfte nach einer Ecke wuchtig zum Ausgleich ein.

    Die Nürnberger taten sich mit Paderborns Pressing schwer und hatten kaum eine zündende Idee in der Offensive. Ilyas Ansah (49.) zog an der Strafraumgrenze nach innen und traf sehenswert zur Führung der Gäste. Als Nürnbergs Torwart Jan Reichert eine Flanke aus den Händen gleiten ließ und der eingewechselte Sven Michel zum 3:1 abstaubte (77.), sah es nach der Entscheidung für Paderborn aus, ehe es Emreli nochmals spannend machte.

    Mahir Emreli (r) wurde vor seinem Tor von Julian Justvan bedient.
    Mahir Emreli (r) wurde vor seinem Tor von Julian Justvan bedient. Foto: Daniel Karmann/dpa
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