Borussia Dortmunds neuer Stürmer Fabio Silva hat Berichte über eine mutwillig verschleierte Leisten-OP vor seinem Wechsel in die Fußball-Bundesliga zurückgewiesen. «Es stimmt zwar, dass ich mich in der vergangenen Saison einer Operation unterzogen habe. Es wurde aber nie etwas bewusst verheimlicht», sagte der 23-jährige Portugiese in einem Interview den «Ruhr Nachrichten» (Samstag).
Silva kostete den BVB mehr als 20 Millionen Euro
«Ich war zu dem Zeitpunkt der Operation Spieler von Wolverhampton. Und gemeinsam mit dem Verein und meinem Umfeld haben wir damals entschieden, keine Details über die Verletzung oder den Eingriff öffentlich zu machen», sagte Silva weiter. «Als der Kontakt mit dem BVB intensiver wurde, war der Eingriff schon über zwei Monate her.»
Der Angreifer war im August für mehr als 20 Millionen Euro von den Wolverhampton Wanderers in der englischen Premier League nach Dortmund gewechselt. Wegen seiner Adduktoren-Verletzung hat er bislang noch kein Spiel für den BVB bestritten. Berichten zufolge hatten die Verantwortlichen der Borussia erst bei dem obligatorischen Medizincheck vor der Vertragsunterschrift von der Operation im Juni erfahren.
Mittlerweile steht Silva vor seinem Debüt für den neuen Club. «Jetzt fühle ich mich richtig gut und ich freue mich darauf, so schnell wie möglich wieder spielen zu können», sagte der Portugiese.
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