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Fußball: Kap Verde qualifiziert sich erstmals für Fußball-WM

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Kap Verde qualifiziert sich erstmals für Fußball-WM

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    Es darf gejubelt werden: Kap Verde ist erstmals bei der WM dabei. (Archivbild)
    Es darf gejubelt werden: Kap Verde ist erstmals bei der WM dabei. (Archivbild) Foto: Themba Hadebe/AP/dpa

    Fußball-Außenseiter Kap Verde hat sich zum ersten Mal für eine Weltmeisterschaft qualifiziert. Der Inselstaat vor der Westküste von Afrika machte die Teilnahme mit einem 3:0 (0:0) gegen Eswatini (früher Swasiland) perfekt und wird im Sommer 2026 (11. Juni bis 19. Juli) erstmals am größten Event des Weltfußballs teilnehmen.

    Nach Usbekistan und Jordanien ist Kap Verde bereits der dritte WM-Debütant beim Turnier, das in den USA, Mexiko sowie Kanada steigt und erstmals mit 48 Nationen ausgetragen wird.

    Dailon Livramento (48. Minute), Willy Semedo (54.) und Stopira (90.+1) schossen am letzten Spieltag die Tore für Kap Verde, das mit einem 1:0 über Favorit Kamerun im September den Grundstein für die erfolgreiche Qualifikation gelegt hatte.

    Das Team von Nationalcoach Pedro Leitao Brito - Spitzname Bubista - stellt weitgehend unbekannte Profis, die international in der zweiten oder dritten Reihe aktiv sind.

    Gemessen an der Einwohnerzahl wird Kap Verde zum zweitkleinsten Teilnehmer der WM-Geschichte werden - nach Island, das 2018 in Russland debütiert hatte. Drei WM-Vorrundenspiele in imposanten Arenen sind mit dem Erfolg in Libyen nun garantiert. Bekanntester Profi des Teams ist Innenverteidiger Logan Costa, der beim FC Villarreal spielt und derzeit nach einem Kreuzbandriss fehlt.

    Noch 26 Plätze für WM zu vergeben

    Bislang haben sich schon 22 Mannschaften für die erstmals mit 48 Teams ausgetragenen Endrunde qualifiziert. Die drei Gastgeber USA, Kanada und Mexiko sind automatisch dabei.

    Geschafft haben es in Asiens Ausscheidung Australien, Iran, Japan, Jordanien, Südkorea und Usbekistan.

    Aus Afrika dabei sind bislang Algerien, Ägypten, Ghana, Marokko, Tunesien und Kap Verde.

    Aus Südamerika kommen Titelverteidiger Argentinien, Brasilien, Ecuador, Kolumbien, Paraguay und Uruguay.

    In Ozeanien hat Neuseeland das Ticket gelöst.

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