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Fußball: Nach Zusammenprall: Junger Torwart in Spanien hirntot

Fußball

Nach Zusammenprall: Junger Torwart in Spanien hirntot

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    Der spanische Fußball trauert um einen jungen Torhüter. (Archivfoto)
    Der spanische Fußball trauert um einen jungen Torhüter. (Archivfoto) Foto: David Inderlied/dpa

    Ein junger Fußball-Torhüter ist in Spanien zwei Tage nach einem Zusammenstoß mit einem Gegenspieler für hirntot erklärt worden. Die Familie des 19 Jahre alten Raúl Ramírez habe entschieden, seine Organe zu spenden, um damit anderen Menschen in Not zu helfen, teilte der Fußballverband der Region Kantabrien (RFCF) mit. Für die gesamte Region im Norden Spaniens wurden laut der Mitteilung drei Trauertage ausgerufen.

    Ramírez stand im Tor des spanischen Fünftligisten Club Deportivo Colindres. Der tragische Zusammenstoß ereignete sich am Samstag im Spiel seines Clubs bei SD Revilla. Laut übereinstimmenden Medienberichten hatte keiner der Beteiligten Schuld. Nach Angaben der Ärzte erlitt der Torhüter dabei ein schweres Schädel-Hirn-Trauma sowie mehrere Herz-Kreislauf-Stillstände.

    «Ein junger Mann voller Leben, voller Träume»

    Die Partie wurde beim Stand von 1:0 für das Heimteam abgebrochen. Ramírez wurde umgehend auf die Intensivstation des Universitäts-Krankenhauses Valdecilla in der Regionalhauptstadt Santander gebracht, wo die Ärzte ihn trotz aller Bemühungen nicht retten konnten.

    Die Regionalpräsidentin von Kantabrien, María José Sáenz de Buruaga, zeigte sich tief betroffen: «Ein junger Mann voller Leben, voller Träume und voller Zukunft. Meine ganze Anteilnahme und die Kantabriens gilt seiner Familie, seinen Freunden und der gesamten Fußballfamilie Kantabriens.»

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