Südamerikas Fußball-Verband Conmebol erhöht seine Bemühungen um eine Aufstockung der WM 2030 auf 64 Mannschaften. Diesen Wunsch hinterlegte Conmebol-Präsident Alejandro Dominguez bei einem persönlichen Treffen mit FIFA-Präsident Gianni Infantino in New York. «Wir glauben an eine historische WM 2030», schrieb Dominguez zu einem gemeinsamen Foto mit Infantino und weiteren südamerikanischen Spitzenfunktionären auf Instagram. Sogar die Staatspräsidenten von Paraguay und Uruguay waren dabei.
Die Zeitung «La Nacion» berichtete in Bezug auf Personen aus dem Umfeld des argentinischen Verbandschefs Claudio Tapia, Infantino sei der Initiator des Treffens gewesen und unterstütze die Pläne. Der Vorschlag Südamerikas ist bereits seit Monaten bekannt. Sollte er erfolgreich sein, würde das Turnier erstmals 128 Spiele umfassen. Das WM-Teilnehmerfeld war erst zur Endrunde im kommenden Jahr von 32 auf 48 Teams erhöht worden.
Das Turnier in knapp fünf Jahren wird in Argentinien, Paraguay, Uruguay, Spanien, Portugal und Marokko stattfinden. Vor allem aus Europa hatte es zuletzt Kritik an den Aufstockungsplänen gegeben.
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