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Gemeinsam im Kleinbus angereist: Nach positivem Corona-Test Verwirrung um polnisches Team

Vierschanzentournee

Gemeinsam im Kleinbus angereist: Nach positivem Corona-Test Verwirrung um polnisches Team

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    Die komplette polnische Skisprung-Nationalmannschaft, die angeblich mit sieben Athleten stundenlang in einem Kleinbus ins Allgäu gereist ist, wurde von den Gesundheitsbehörden des Landkreises Oberallgäu wenige Stunden vor der Qualifikation am Montag gesperrt. Das Team um Olympiasieger Kamil Stoch und Vorjahressieger Dawid Kubacki verschanzte sich gestern im Hotel in Obermaiselstein.
    Die komplette polnische Skisprung-Nationalmannschaft, die angeblich mit sieben Athleten stundenlang in einem Kleinbus ins Allgäu gereist ist, wurde von den Gesundheitsbehörden des Landkreises Oberallgäu wenige Stunden vor der Qualifikation am Montag gesperrt. Das Team um Olympiasieger Kamil Stoch und Vorjahressieger Dawid Kubacki verschanzte sich gestern im Hotel in Obermaiselstein. Foto: Ralf Lienert

    Die Tournee-Veranstalter selbst sprachen von einem „Paukenschlag“. Um kurz vor Zwölf am Montagmittag, also wenige Stunden vor Beginn der Qualifikation, informierte das Organisationskomitee in Oberstdorf darüber, dass die gesamte polnische Mannschaft für den Auftaktspringen der Vierschanzentournee ausgeschlossen wurde. Einer ihrer Springer, Klemens Muranka, war am Sonntag beim obligatorischen PCR-Test positiv getestet worden. Daraufhin befragten Mitarbeiter des Gesundheitsamtes in Sonthofen den Infizierten und begutachteten am Montagvormittag auch das Mannschaftshotel der Polen in Obermaiselstein – wohl auch deshalb, weil im gleichen Haus auch die Teams aus Norwegen, der USA und Kanada untergebracht sind.

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