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Gerichtsstreit: Sponsor klagt gegen den FC Memmingen

Sport im Allgäu

Gerichtsstreit: Sponsor klagt gegen den FC Memmingen

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    Weniger um Fußball, dafür um Sponsorenpakete und am Rande auch um Pornografie ging es in einem Gerichtsprozess, bei dem auch der FC Memmingen beteiligt war.
    Weniger um Fußball, dafür um Sponsorenpakete und am Rande auch um Pornografie ging es in einem Gerichtsprozess, bei dem auch der FC Memmingen beteiligt war. Foto: Adobe Stock

    Mit einer Spende des FC Memmingen an das Türkische Kultur- und Bildungszentrum in Bad Wurzach in Höhe von 1000 Euro endete vor dem Amtsgericht Memmingen ein Rechtsstreit zwischen dem Fußball-Regionalligisten und einem Sponsor. Der Inhaber einer Versicherungsagentur in Ravensburg hatte für das Heimspiel des FCM im November 2019 ein Sponsorenpaket in Höhe von 4000 Euro gekauft. 1500 Euro forderte er nun zurück, weil ein Teil der Vereinbarungen nicht erfüllt worden seien. Ein Treffen mit FCM-Präsident Armin Buchmann nach dem Spiel sei nicht zustande gekommen, ein vereinbartes Interview sei zu kurz und nicht im Mittelkreis geführt worden.

    Video eines Jugendtrainers mit pornografischem Inhalt

    Der ehemalige Gönner aus Oberschwaben, dessen Sohn im Nachwuchs des FCM spielte, wiederholte seine Vorwürfe von 2019, der Verein habe seine Aufsichtspflicht verletzt. Damals war ein zweifelhaftes Video eines Jugendtrainers mit angeblich pornografischem Inhalt aufgetaucht. Der Trainer war damals schnell suspendiert worden. Diesem Fall maß das Gericht nun keine Bedeutung bei. Beide Parteien einigten sich auf die Spende.

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