Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten

Nach überraschender Herz-OP: FC Bayern muss auf Coman verzichten

"Ihm geht es sehr gut"

Nach überraschender Herz-OP: FC Bayern muss auf Coman verzichten

    • |
    • |
    Überraschend wurde Kingsley Coman am Herzen operiert. Damit fällt der Flügelspieler des FC Bayern zunächst aus.
    Überraschend wurde Kingsley Coman am Herzen operiert. Damit fällt der Flügelspieler des FC Bayern zunächst aus. Foto: Matthias Balk, dpa (Archivbild)

    Kingsley Coman vom FC Bayern München hat sich einem Eingriff am Herzen unterziehen müssen. "King wurde operiert. Er hatte einen leichten zusätzlichen Herzschlag, eine kleine Herzrhythmusstörung", berichtete Trainer Julian Nagelsmann am Freitag. Die Probleme beim französischen Fußball-Nationalspieler, der phasenweise wiederholt kurzzeitig über Atemprobleme geklagt hatte, seien nun durch eine Verödung behoben worden.

    "Der Eingriff ist von relativ überschaubarem Risiko, auch wenn es krass klingt. Für einen Herzchirurgen ist es eher ein leichtes Ding", sagte Nagelsmann am Tag vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den VfL Bochum am Samstag (15.30 Uhr). "Ihm geht es auch sehr gut. Es klingt deutlich dramatischer, als es ist." Coman soll am Dienstag wieder mit dem Cardio-Training beginnen und in anderthalb bis zwei Wochen ins Team-Training zurückkehren.

    Kingsley Coman am Herzen operiert: "Unterschied ob man zum Kühlschrank läuft, oder ob man Leistungssportler ist"

    Probleme wie Coman hätten "mehrere Menschen", schilderte Nagelsmann. "Aber es ist natürlich ein Unterschied, ob es die größte Anstrenung ist, zum Kühlschrank zu gehen und mir ein kühles Helles zu holen oder ob ich Leistungssportler bin." Ein Herzfehler sei bei Untersuchungen nicht erkennbar gewesen, bei einem Langzeit-EKGs habe man den Grund für Comans Probleme festgestellt.

    Außer Coman fällt auch dessen Landsmann Corentin Tolisso gegen den Aufsteiger aus. Der Mittelfeldakteur fehlt wegen Wadenproblemen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden