Er hat gelernt, Extreme einzuordnen – Nackenschläge wie Triumphe, Ausrutscher wie Sternstunden seiner Karriere zu kanalisieren. Karl Geiger hat einen Weg gefunden, emotionale Ausreißer in beide Richtungen für sich zu nutzen. „Während der WM bleibt kaum Zeit, all das setzen zu lassen, was hier vor sich geht. Die schwierige Zeit, wenn man hadert. Die Lichtblicke, wenn man hofft“, sagt der 28-Jährige. „Es ist so unheimlich viel passiert in diesem Winter. Und es geht ja noch weiter.“
Nordische Ski-WM in Oberstdorf