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Rassismus-Vorwürfe im Fußball: Urteil zum Spielabbruch Heiligkreuz gegen Türk Gücü Füssen

Sportgericht hat entschieden

Nach Rassismus-Vorwürfen: So wird das abgebrochene Spiel zwischen Heiligkreuz und Türk Gücü Füssen gewertet

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    Auch der deutsche Meister FC Bayern hat auf dem Campus in München eine Initiative gegen Rassismus im Fußball gestartet. Sogar auf Eckfahnen wurde der Slogan „Rot gegen Rassismus“ gedruckt.
    Auch der deutsche Meister FC Bayern hat auf dem Campus in München eine Initiative gegen Rassismus im Fußball gestartet. Sogar auf Eckfahnen wurde der Slogan „Rot gegen Rassismus“ gedruckt. Foto: imago images

    Nur zweieinhalb Wochen ist es her, als in der Fußball-Kreisklasse 4 die Partie zwischen dem SV Heiligkreuz und dem SV Türk Gücü in der 70. Minute abgebrochen wurde - wegen angeblicher rassistischer Äußerungen auf dem Platz. Nach einem Platzverweis gegen einen Füssener Spieler waren etliche Akteure von Türk Gücü Füssen auf den Schiedsrichter zugerannt, und hatten behauptet, ein Heiligkreuzer Spieler habe ihren Verteidiger aus Westafrika als „schwarzen Affen“ bezeichnet und mit Affenlauten verhöhnt. Schiedsrichter Stefan Henel von der Schiedsrichtergruppe Wangen hatte sich daraufhin – gemäß einer DFB-Richtlinie in Fällen von Diskriminierungen oder Gewalthandlungen – mit dem Kapitän von Türk Gücü Füssen kurzgeschlossen und das Spiel auf dessen Wunsch abgebrochen.

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