Es fühlt sich richtig an. „Ich habe das Gefühl, dass der Wechsel das fehlende Puzzleteil war. Dass ab jetzt irgendwie alles stimmt“, sagt Nadine Rieder. Seit dem 1. Januar ist die 31-jährige Sonthoferin Fahrerin des renommierten „Ghost Factory Racing Team“, dem auf internationaler Bühne in den vergangenen Jahren erfolgreichsten reinen Mountainbike-Damenteam der Welt. „Die Führung und die Organisation im Team haben die perfekten Strukturen – für mich ist das der Grundstein, um erfolgreich zu sein“, sagt Rieder. Letzteres ist die Mountainbikerin vom RSC Kempten zwar nunmehr seit über eineinhalb Jahrzehnten – der Wechsel könnte der sechsfachen deutsche Meisterin allerdings tatsächlich den Durchbruch in die Weltspitze bescheren.
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