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Stefan Luitz rast in Kranjska Gora in die Top Ten

Ski alpin

Stefan Luitz rast in Kranjska Gora in die Top Ten

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    Am Ende war's Platz 10: Stefan Luitz jubelt im Zielraum
    Am Ende war's Platz 10: Stefan Luitz jubelt im Zielraum Foto: Marco Trovati

    "Jaaaaa!", schrie Skirennfahrer Stefan Luitz im Zielraum. Der Sportler vom SC Bolsterlang ist beim Weltcup-Riesenslalom im slowenischen Kranjska Gora in die Top Ten gefahren. Der 28-Jährige arbeitete sich im zweiten Durchgang am Samstag noch von Rang 15 auf zehn vor. 1,53 Sekunden lag er am Ende hinter dem Schweizer Marco Odermatt, der durch seinen überlegenen Sieg auch die Führung in der Riesenslalom-Gesamtwertung übernahm.

    Luitz überzeugt in Kranjska Gora: "ich bin zufrieden"

    "Es gab noch ein paar Fehler, es war noch nicht perfekt, aber ich bin zufrieden", sagte Luitz dem ZDF. Beim WM-Riesentorlauf in Cortina d'Ampezzo im Februar war er sogar Siebter geworden. Davor hatte er eine mehrwöchige Verletzungspause einlegen müssen. "Es wäre auch schön, wenn man einfach mal wieder ganz vorne mitkämpfen könnte", sagte er nun. "Aber man muss kleinere Brötchen backen und es Schritt für Schritt angehen." Auf einem guten Weg ist Luitz dabei allemal.

    Alexander Schmid fällt im zweiten Lauf zurück

    Sein Teamkollege Alexander Schmid (+1,68) fiel im zweiten Lauf von Kranjska Gora noch vom siebten auf den elften Rang zurück, grämte sich deshalb aber nicht. "Ich bin sehr positiv über das Rennen", sagte der 26-Jährige, der gemeinsam mit Luitz bei der WM in Italien Bronze im Teamwettbewerb gewonnen hatte.

    Zweiter wurde Odermatts Landsmann Loic Meillard (+1,06) vor dem Österreicher Stefan Brennsteiner (+1,09) und dem im Gesamtweltcup nur noch knapp führenden Alexis Pinturault (+1,11). Gerade mal 31 Punkte liegt der Franzose nun noch vor dem formstarken Odermatt. Am Sonntag steht für die alpinen Herren in Slowenien noch ein Slalom an. Dann folgt das mehrtägige Saisonfinale in Lenzerheide in der Schweiz.

    Lesen Sie auch: Ski-Ass Kira Weidle überzeugt zwei Wochen nach ihrem WM-Silber auch in den Weltcup-Abfahrten. Der Super-G wird indes von schweren Stürzen überschattet.

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