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Super-League-Idee für Bayern-Boss Rummenigge "endgültig erledigt"

Aus für die Super League

Super-League-Idee für Bayern-Boss Rummenigge "endgültig erledigt"

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    Nach Ansicht von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge ist das Projekt Super League gescheitert.
    Nach Ansicht von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge ist das Projekt Super League gescheitert. Foto: Arne Dedert

    Die Super League ist nach Ansicht von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge trotz des Festhaltens einiger Clubs an dem Projekt definitiv gescheitert. "Das Thema ist endgültig erledigt. Das war ein Warnschuss", sagte der Vorstandsvorsitzende des deutschen Fußball-Rekordmeisters der "Bild am Sonntag". Es sei letztendlich "vielleicht sogar gut gewesen", dass der Wirbel um die neue Liga die Welt innerhalb weniger Tage drastisch in Aufruhr versetzt habe.

    Aufregung um die Super-League-Idee: Der Fußball tickt etwas anders als nur geschäftlich

    So hätten auch die Geschäftsleute im Fußball verstanden, "dass der Fußball etwas anders tickt als nur geschäftlich", sagte Rummenigge. Von den zwölf Gründungsclubs der Super League hatten Real Madrid, Juventus Turin, der FC Barcelona und AC Mailand bislang noch keine Absichten zum Ausstieg aus dem Projekt verkündet.

    Die beschlossene Reform der Champions League, die zuletzt unter anderem Liverpool-Coach Jürgen Klopp und Nationalspieler Ilkay Gündogan kritisiert hatten, verteidigte Rummenigge. Er sage "voller Überzeugung", die Reform werde die Königsklasse besser machen. "Durch die neue Form der Vorrunde wird der ganze Wettbewerb viel spannender und emotionaler, auch weil es für die Großen viel schwieriger wird, sich durchzusetzen", sagte Rummenigge. In der Champions League werden nach der Reform ab 2024 36 statt 32 Teams spielen, jede Mannschaft wird zehn statt sechs Gruppenspiele absolvieren.

    Lesen Sie auch: Super League als Eigentor: Reue bei Club-Chefs

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