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Tour de France zieht Anzeige gegen Zuschauerin zurück

Massensturz

Nach Pappschild-Sturz: Tour zieht Anzeige gegen Zuschauerin zurück

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    Die Tour-de-France-Organisatoren haben die Anzeige gegen die Verursacherin des Massensturzes zurückgezogen.
    Die Tour-de-France-Organisatoren haben die Anzeige gegen die Verursacherin des Massensturzes zurückgezogen. Foto: Anne-Christine Poujoulat,dpa (Archivbild)

    Die Organisation der Tour de France hat ihre Anzeige gegen die Zuschauerin zurückgezogen, die auf der ersten Etappe einen Massensturz ausgelöst hatte. Der stellvertretende Renndirektor Pierre-Yves Thouault sagte der "L'Équipe" am Donnerstag, dass dies aufgrund des Medienrummels geschehen sei. "Die Aufmerksamkeit sollte den Fahrern gehören, nicht den Zuschauern", sagte Thouault. Die Frau hatte auf dem ersten Teilstück ein Pappschild auf die Strecke gehalten und damit unabsichtlich einen Massensturz ausgelöst.

    Diese Strafe droht der Frau, die den Massensturz bei der Tour de France ausgelöst hat

    Am Mittwoch hatte sich die 30 Jahre alte Französin bei der Polizei gestellt. Die Polizei hatte zudem die Wohnung der Frau durchsucht. Am Donnerstag sollte sie im Verlauf des Tages wieder freigelassen werden. Maximal droht ihr eine Gefängnisstrafe von zwei Jahren sowie eine Geldstrafe in Höhe von 30 000 Euro. Dafür müsste ihr aber nachgewiesen werden, das Leben von anderen Personen gefährdet zu haben.

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