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Vergabe von Sportveranstaltungen: Menschenrechte als wichtiges Kriterium

Vergabe von Sportveranstaltungen

Mehrheit der Deutschen: Einhaltung der Menschenrechte sollten bei Vergabe beachtet werden

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    Die Vergabe großer Sportveranstaltungen an Länder deren Umgang mit Menschenrechten kritisch gesehen wird, wird immer wieder kritisiert. Wie zuletzt die Vergabe der olympischen Winterspiele an China.
    Die Vergabe großer Sportveranstaltungen an Länder deren Umgang mit Menschenrechten kritisch gesehen wird, wird immer wieder kritisiert. Wie zuletzt die Vergabe der olympischen Winterspiele an China. Foto: Robert Michael, dpa (Symbolbild)

    Der Großteil der Deutschen spricht sich für die Einhaltung der Menschenrechte als verpflichtendes Kriterium bei der Vergabe von internationalen Sportveranstaltungen an bestimmte Länder aus. Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov ergeben. Demnach würden 77 Prozent der Befragten diesen Punkt befürworten. Laut YouGov lehnen dies neun Prozent ab. 14 Prozent machten dazu keine Angabe.

    Menschenrechte als Kriterium für Vergabe von Sportveranstaltungen

    In der Vergangenheit hatte es große Kritik an der Vergabe von wichtigen Sportereignissen wie den Olympischen Spielen oder der Fußball-WM an Länder wie Russland oder China gegeben. Auch Thomas Weikert hatte als Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes zuletzt gefordert, dass bei der Vergabe von zukünftigen Olympischen Spielen die Themen Menschenrechte und Nachhaltigkeit in den Blickpunkt rücken.

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