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Vierschanzentournee für Frauen: Skispringerin Katharina Althaus will auf die Großschanzen in Oberstdorf und Co.

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Vierschanzentournee für Frauen: Althaus will auf die Großschanzen

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    Skispringerin Katharina Althaus hält eine Vierschanzentournee für Frauen auf kleineren Schanzen für wenig attraktiv. Das sagte die Allgäuerin am Dienstag im ZDF.
    Skispringerin Katharina Althaus hält eine Vierschanzentournee für Frauen auf kleineren Schanzen für wenig attraktiv. Das sagte die Allgäuerin am Dienstag im ZDF. Foto: Lisa Leutner, dpa (Archiv)

    Deutschlands beste Skispringerin, die Allgäuerin Katharina Althaus, hat sich eindeutig dagegen ausgesprochen, eine Vierschanzentournee für Frauen auf anderen Schanzen auszutragen als bei den Männern.

    "Wir sind der Meinung, dass wir jahrelang um die Großschanzen gekämpft haben. Das sollte auch bei der Tournee möglich sein. Es macht für mich in diesem Zeitraum wenig Sinn, uns auf eine Kleinschanze zu schicken. Das wäre wenig attraktiv für unseren Sport", sagte Althaus am Dienstag im ZDF. (Lesen Sie auch: DOSB-Präsident Hörmann - "Mit jedem Lockdown wächst der Schaden für den Sport")

    Vierschanzentournee für Frauen: "Jahrelang um die Großschanzen gekämpft"

    Dieses Jahr hatten die Frauen im slowenischen Ljubno erstmals ein Silvesterturnier bestritten. Schon im nächsten Winter könnte eine Tournee für Frauen eingeführt werden, wie Vierschanzentournee-Präsident Peter Kruijer jüngst sagte.

    Ski nordisch/Skispringen: Weltcup, Vierschanzentournee, Großschanze, Herren, Qualifikation. Ryoyu Kobayashi aus Japan. +++ dpa-Bildfunk +++
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    Bei der 70. Vierschanzentournee in Innsbruck hat Kobayashi die Qualifikation für das Bergiselspringen gewonnen. Fotos vom Skispringen am Montag, 3. Januar 2022.

    Dabei werden aber auch andere Modelle, bei denen die Wettbewerbe beispielsweise auf kleineren Anlagen in Österreich und Slowenien stattfinden, diskutiert. (Lesen Sie auch: Kurioses vom Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf)

    Allgäuerin Althaus will auf dieselben Schanzen wie die männlichen Kollegen

    Davon hält Althaus nichts. "Wir würden uns natürlich wünschen, an den gleichen Orten den Wettkampf zu haben. Es wäre sonst keine Vierschanzentournee", sagte die 25 Jahre alte Allgäuerin.

    Diese Meinung teilt auch Experte und Ex-Athlet Toni Innauer, der einen Vergleich zum Tennis herstellte. Dort lasse man die Frauen ja auch nicht in Birmingham oder Queens spielen, sondern wie die Männer in Wimbledon.

    Lesen Sie alles zur aktuellen Vierschanzentournee 2021/2022 in unserem Newsblog.

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