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Vuelta a España: Zoff um Radprofi Ayuso geht weiter - Vingegaard führt wieder

Vuelta a España

Zoff um Radprofi Ayuso geht weiter - Vingegaard führt wieder

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    Der spanische Radprofi Juan Ayuso hat Ärger mit seinem Rennstall.
    Der spanische Radprofi Juan Ayuso hat Ärger mit seinem Rennstall. Foto: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa

    Der spanische Radprofi Juan Ayuso hat sein UAE-Team vor der zehnten Etappe der Vuelta a España massiv kritisiert. «Mir ist klar, dass sie das getan haben, um meinem Image zu schaden», sagte der 22 Jahre alte Teamkollege von Rad-Star Tadej Pogacar nach der Ankündigung des Rennstalls vom Vortag, dass beide Seiten sich trotz des bis 2028 laufenden Vertrags einvernehmlich trennen werden.

    Ayuso bemängelte, dass die Ankündigung eigentlich erst nach der dreiwöchigen Rundfahrt hätte kommuniziert werden sollen. «Ich hätte auch gerne ein gutes Ende mit dem Team erreicht, denn das war es, was wir während der gesamten Verhandlung versucht haben - ein gutes Ende zu erreichen. Aber es scheint nicht möglich zu sein, wenn es mehr wie eine Diktatur ist und alles einseitig ist», sagte Ayuso, der mit einem Wechsel zum Lidl-Trek-Team in Verbindung gebracht wird. Dort fährt auch der deutsche Profi Lennard Kämna.

    Australier Vine holt Etappensieg - Vingegaard wieder in Rot

    Bei der Bergankunft in den spanischen Pyrenäen spielte Ayuso keine große Rolle. Am Dienstag übernahm der zweimalige Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard aus Dänemark im Wintersportgebiet Larra-Belagua wieder das Rote Trikot des Gesamtführenden. Seit der sechsten Etappe hatte es der Norweger Torstein Traeen getragen. Am Ende der zehnten Etappe über 175,3 Kilometer feierte der Australier Jay Vine seinen zweiten Tagessieg bei der diesjährigen Vuelta vor den Spaniern Pablo Castrillo Zapater und Javier Romo.

    Kuriose Zwischenfälle

    Etwa 80 Kilometer vor dem Ziel kam es zu einem kuriosen Zwischenfall, als der Franzose Clément Braz Afonso einen Verpflegungsbeutel eines Betreuers annehmen wollte und dabei stürzte. Kurz darauf störten Zuschauer das Rennen und betraten die Strecke. Um sie herum standen einige pro-palästinensische Demonstranten.

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