Der Weg zum Eigenheim ist oft nervenaufreibend, denn nicht selten kommt es zu Ärger mit dienstleistenden Unternehmen. Zudem können auf der Baustelle auch Personen zu Schaden kommen. Schutz bieten entsprechende Versicherungen – aber welche genau sind das? Bauherren haften für sämtliche Schäden, die von Baustelle und Grundstück ausgehen. Einen unverzichtbaren Versicherungsschutz für dieses existenzielle Risiko bietet die Bauherrenhaftpflichtversicherung. Auch eine Feuerrohbau- und eine Bauleistungsversicherung sind sinnvoll. In der Bauphase kann es immer wieder zu Schadenereignissen kommen, die Personen-, Sach- oder sich daraus ergebende Vermögensschäden zur Folge haben. Die Bauherrenhaftpflichtversicherung leistet dann Schadenersatz oder wehrt unberechtigte Ansprüche ab. Versicherungsschutz besteht grundsätzlich aber nur, wenn Bauherren Planung, Bauleitung und Bauausführung an Dritte – zum Beispiel ein Bauunternehmen – vergeben. Er gilt in der Regel für maximal zwei Jahre und endet danach automatisch. Eine Verlängerung der Laufzeit ist meist auf Anfrage möglich. Eine Deckungssumme von fünf Millionen Euro pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden sollte mindestens vereinbart werden.