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53-Jähriger steht wegen Betrugs vor Gericht: Jobcenter Lindau um 16.000 Euro gebracht!

Angeklagt wegen Betrug

53-Jähriger bringt das Jobcenter um mehr als 16000 Euro

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    Wer den Antrag auf Bürgergeld ausfüllt, muss korrekte Angaben machen, ansonsten droht Ärger.
    Wer den Antrag auf Bürgergeld ausfüllt, muss korrekte Angaben machen, ansonsten droht Ärger. Foto: Jens Kalaene/dpa

    Wer Unterstützung vom Staat bekommt, muss wahrheitsgemäße Angaben machen. Ansonsten droht juristischer Ärger. Das hat ein 51-Jähriger zu spüren bekommen. Der Kubaner hatte über Monate hinweg gleichzeitig Bürgergeld vom Jobcenter und Krankengeld von der AOK bezogen. Schaden: Gut 16.000 Euro. Das brachte ihm eine Anklage wegen Betrugs ein. Die Schwere seiner Erkrankung und auch Mängel in der Behörde bewahrten ihn vor einer Verurteilung. Das Amtsgericht Lindau stellte das Verfahren vorläufig gegen eine Geldauflage von 2400 Euro ein. „Sie müssen alles mitteilen und wenn sie etwas nicht verstehen, fragen“, gab Richterin Jeannine Zuck dem 51-Jährigen mit auf den Weg.

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