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Gruselige Einblicke: Der Scheidegger Fasnachtsumzug thematisiert das verlassene Feriendorf Saarland

Fastnacht 2025 im Allgäu

Gruselige Pläne für das leer stehende Feriendorf Saarland

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    Den Leerstand auf dem Kinberg hat der Heimat- und Theaterverein Scheidegg aufs Korn genommen.
    Den Leerstand auf dem Kinberg hat der Heimat- und Theaterverein Scheidegg aufs Korn genommen. Foto: Peter Mittermeier



    Natürlich lebt der Scheidegger Fasnachtsumzug von den vielen Furcht einflößenden Masken, ausgefallenen
    Häsern, den schrillen Farben, dem ohrenbetäubenden Notenchaos der Lumpenkapellen, den großzügig verteilten Süßigkeiten, die viele der Umzugsteilnehmer entlang der Strecke zwischen Kurpark und Ortsparkplatz ins Narrenvolk werfen. Selbstverständlich freut sich die regelmäßig vierstellige Besucherzahl auch am Schabernack, den die rund 3000 Umzugsteilnehmer mit den an vorderster Front stehenden Schaulustigen treiben: die Sägespäne-Dusche, das Umwickeln mit einem Christbaumnetz, die mit Papierkonfetti vollgestopften Hemdkrägen, das Mitmachen beim Hexentanz. Freude kommt allerdings nur bei den Zuschauern auf – nicht, wenn man selbst als „Mitmachopfer“ unfreiwillig auserkoren worden ist.

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