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Hör-Weg: Jüdisches Museum Hohenems eröffnet Fahrradweg entlang alter Fluchtrouten

Erinnerung an Nazi-Zeit

Mit dem Fahrrad über Wege, auf denen Nazi-Verfolgte Rettung suchten

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    Über Vorarlberg und das Rheintal suchten Menschen, die von der Nazi-Diktatur verfolgt wurden, Wege in die sichere Schweiz. Per Fahrrad kann man ihren Spuren folgen und an Hörstationen von ihren Schicksalen erfahren. Die Routen führen immer wieder über den Rhein und die Grenze zwischen Österreich und der Schweiz.
    Über Vorarlberg und das Rheintal suchten Menschen, die von der Nazi-Diktatur verfolgt wurden, Wege in die sichere Schweiz. Per Fahrrad kann man ihren Spuren folgen und an Hörstationen von ihren Schicksalen erfahren. Die Routen führen immer wieder über den Rhein und die Grenze zwischen Österreich und der Schweiz. Foto: Dietmar Walser

    An Tausende Menschen, die zwischen März 1938 und Mai 1945 versuchten, auf ihrer Flucht vor der Nazi-Diktatur über Vorarlberg die rettende Schweiz zu erreichen, erinnert ein Projekt des Jüdischen Museums Hohenems: Entlang einer Radroute, die von Bregenz bis ins Montafon führt, sowie an Orten in der Schweiz und in Liechtenstein sind symbolische Grenzsteine mit 52 Hörstationen eingerichtet. Das Projekt startet am 3. Juli.

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