Die Coloradokröte war bei den Hippies in den USA in den 70er-Jahren sehr beliebt. Aber nicht wegen ihrer Schönheit. Sondern wegen der Substanz, die das Tier über seine Drüsen seiner grau-grünlichen Haut abgesondert hat: ein Gift gegen Fressfeinde, Pilze und Bakterien. Auf den Menschen hat es eine berauschende Wirkung. „Man nennt sie deshalb auch LSD-Kröte. Die Hippies haben sie damals einfach abgeleckt“, erzählt Udo Hagen. In seinem Reptilienzoo in Scheidegg ist die Coloradokröte, die aus Arizona stammt und bis zu 20 Zentimeter groß wird, jetzt neu zu sehen.
Nach Lockdown wieder geöffet