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Meckatzer-Chef im Interview über Alkoholmissbrauch und sinkende Absatzzahlen in der Bierbranche

Brauerei-Chef im Interview

Meckatzer-Chef Michael Weiß: „Es ärgert mich maßlos, wenn es heißt: Jeder Schluck tötet“

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    Aus Sicht von Michael Weiß, Chef der Meckatzer Löwenbräu, sind nationale Biermarken im Handel oft zu günstig.
    Aus Sicht von Michael Weiß, Chef der Meckatzer Löwenbräu, sind nationale Biermarken im Handel oft zu günstig. Foto: Christoph Schmidt (dpa), Meckatzer Löwenbräu

    Herr Weiß, die Hauptstelle für Suchterkrankung beklagt ein massives Suchtproblem in Deutschland. Richtig oder falsch?
    MICHAEL WEISS: Es kommt auf die Perspektive an. Alle Indikatoren belegen, dass die Menschen in Deutschland weniger Bier konsumieren. Im Jahr 1975 lag der durchschnittliche Bierverbrauch bei 154 Litern pro Kopf. In Bayern sogar bei 225 Litern. Ich war elf Jahre Vorsitzender des Bayerischen Brauerbunds. Damals sagte man: „Ein gescheiter Bayer trinkt jeden Tag eine Maß.“ Das hat keine Suchtstelle interessiert

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