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Nach Geldautomaten-Aufbruch in Argenbühl: Polizei nimmt mutmaßliche Bandenmitglieder fest

Ermittlungserfolg

Mutmaßliche Bandenmitglieder festgenommen – sie sollen mehrere Geldautomaten aufgebrochen haben

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    Vier mutmaßliche Bandenmitglieder müssen sich ab nächster Woche vor dem Landgericht Ravensburg verantworten.
    Vier mutmaßliche Bandenmitglieder müssen sich ab nächster Woche vor dem Landgericht Ravensburg verantworten. Foto: Soeren Stache, dpa (Symbolbild)

    Die Polizei Ravensburg hat nun vier Tatverdächtige festgenommen, die als Mitglieder einer kriminellen Gruppe mehrere schwere Bandendiebstähle begangen haben sollen. Das berichten die Beamten in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit der Staatsanwaltschaft.

    Demnach soll die Bande bereits im April 2024 versucht haben, einen Geldautomaten in Argenbühl (Landkreis Ravensburg) im Westallgäu aufzubrechen. Dabei verursachten sie einen Sachschaden in Höhe von 40.000 Euro.

    Mutmaßliche Bandenmitglieder festgenommen:

    Den Tatverdächtigen, vier Männer im Alter zwischen 35 und 42 Jahren, legen die Ermittler in wechselnder Beteiligung drei weitere Geldautomaten- und Tresoraufbrüche im süddeutschen Raum zu Last. Die Taten sollen sie in Owingen, Mühlhausen-Ehingen und Kirchhaslach begangen haben.

    Nach aktuellem Ermittlungsstand soll die Bande insgesamt einen Sachschaden in Höhe von mehreren hunderttausend Euro verursacht haben und Bargeld im fünfstelligen Euro-Bereich erbeutet haben.

    Verhandlung in Ravensburg beginnt nächste Woche

    Die Verdächtigen befinden sich derzeit in verschiedenen Justizvollzugsanstalten. Am nächsten Donnerstag, 11. September, beginnt die Hauptverhandlung gegen die vier Tatverdächtigen vor dem Landgericht Ravensburg. Weitere 14 Fortsetzungstermine sind bis zum 19. Dezember anberaumt.

    Die Ermittlungen gegen die Männer führte die Kriminalpolizeiinspektion 2 des Polizeipräsidiums Ravensburg zusammen mit mehreren angrenzenden Polizei- und Fachdienststellen sowie der Staatsanwaltschaft Ravensburg.

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