Die SPD lässt in Sachen Rotkreuzklinik Lindenberg nicht locker. Der Ortsverein hat in der Mitgliederversammlung einstimmig eine Presseerklärung verabschiedet. Dort ist mit Blick auf die bisherige Entwicklung vom „politischen Versagen“ und einem „resignativen Hinnehmen der sich abzeichnenden Verschlechterungen“ die Rede. Zudem fordert die SPD, „alle verfügbaren finanziellen Mittel und Ressourcen des Landkreises und der Gemeinden in die Hand zu nehmen, um eine tragfähige Notaufnahme, chirurgische Notfallversorgung und intensivmedizinische Überwachungsstation aufrechterhalten zu können“. Das soll mindestens bis zum Bau der geplanten neuen länderübergreifenden Klinik erfolgen.
Gesundheitsversorgung im Westallgäu