Montag, Mittwoch, Freitag: Alle zwei Tage darf die Schülerin Sarah Langes zum Unterricht in die Schule. Die restliche Zeit lernt die 18-Jährige von zuhause aus. Seit vergangener Woche befinden sich die Abiturienten des Gymnasiums Lindenberg, genauso wie die anderen bayerischen Abschlussklassen, im Wechselunterricht. Während die einen Schüler froh sind, zumindest teilweise in der Schule zurück zu sein, haben andere Probleme mit dem Modell. „Der Wechselunterricht ist nicht fair“, sagt Sarah Langes. Sowohl Lehrer als auch Schüler stehen mit der neuen Situation vor einer Herausforderung – und das kurz vor dem Abitur.
Mit Ungewissheit zum Abitur