Lindenberg Mit etwa 150 Teilnehmern hatten die Organisatoren von „Fridays for Future“ gerechnet. Letztlich versammelte sich am Freitagmittag vor dem Lindenberger Rathaus nicht einmal die Hälfte an Demonstranten. Nur ein, zwei Plakate, keine Trillerpfeifen, kein Zug durch die Stadt: Die kleine Gruppe hat nicht viel mit der lauten und schrillen Masse vom vergangenen Jahr gemein. Entmutigen lässt sich die Jugendbewegung jedoch nicht – weder von Corona noch von dem schlechten Wetter. „Wir sind immer noch da“, lautet die Botschaft auf dem Lindenberger Stadtplatz. „Und wir kämpfen stärker als je zuvor.“
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