Im Zusammenhang mit einem toten Hund in Lindenberg (Landkreis Lindau) hat die Polizei inzwischen eine tatverdächtige Person ermittelt. Eine Tierärztin hatte vor einigen Tagen das Tier leblos vor ihrer Haustür gefunden.
Der Mops hatte einen tennisballgroßen Tumor im Bauchbereich und wurde dort in der Nacht oder am Abend in einer Tasche abgestellt (wir berichteten). Laut der Tierärztin soll der Hund noch gelebt haben, denn der Vierbeiner habe sich irgendwie befreit, sei aber dann gestorben – vermutlich erfroren.
Auch das Veterinäramt ist im Boot
Nach Hinweisen aus der Bevölkerung ging die Polizei zahlreichen Anhaltspunkten zum Besitzer oder zur Besitzerin des gestorbenen Mopses nach. Die Ermittlungen führten schließlich zu einem konkreten Tatverdacht. In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft und dem Veterinäramt prüfen die Ermittler nun weitere Maßnahmen gegen die Person. (p)
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