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Wirte im Westallgäu: "Politik hat viel kaputt gemacht"

Gasthöfe und Corona

Wirte im Westallgäu: "Politik hat viel kaputt gemacht"

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    Robert Schlagers Grundstück ist groß – er verliert im Fünfländerblick in Scheidegg trotz Mindestabstands keine Sitzplätze. Außerdem leitet er seine Gäste künftig um, damit sie nicht an Tischen vorbeilaufen.
    Robert Schlagers Grundstück ist groß – er verliert im Fünfländerblick in Scheidegg trotz Mindestabstands keine Sitzplätze. Außerdem leitet er seine Gäste künftig um, damit sie nicht an Tischen vorbeilaufen. Foto: Daniel Boscariol

    Ministerpräsident Markus Söder hat am Dienstag für Erleichterung unter Gastronomen gesorgt: Restaurants dürfen wieder öffnen – schrittweise und unter Auflagen. Als Söder dies bei einer Pressekonferenz mitteilt, ist eine Aktion von Wirten im Landkreis in vollem Gange: Mehr als zwei Dutzend Gastronomen haben ihre Gastgärten mit Stühlen und Tischen in 1,5 Meter Abstand voneinander bestuhlt. Sie wollen damit zeigen: „Wir können Abstand.“ Auf die Nachricht aus München reagieren die Wirte mit Erleichterung: „Ich verstehe die Corona-Situation. Aber was wir gebraucht haben, sind konkrete Öffnungstermine und ein Hygienekonzept“, sagt Robert Schlager vom Scheidegger Fünfländerblick.

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