Nach Angaben der Veranstalter sind es „die härtesten 200 Meter des Westallgäus“. Der WSV Isny verwandelt die Hasenbergschanze in Großholzleute wieder in ein ganz besondere Laufstrecke. Zum dritten Mal findet dort am Sonntag, 27. April, ab 10 Uhr der Schanzennetzelauf statt. Und der ist eine echte Herausforderung.
Schanzennetzelauf steigt am 27. April in Isny
Strecke Eine 200 Meter lange Strecke hört sich zunächst harmlos an. Doch in diesem Fall ist das eine harte Quälerei. Denn nach einem kurzen Anlauf in der Ebene geht es steil hoch bis zum Schanzentisch. Dabei müssen 50 Höhenmeter und bis zu 70 Prozent Steigung überwunden werden.

Modus Zuerst gehen die Teilnehmer in den Vorläufen im 20-Sekunden-Takt nacheinander an den Start. Die jeweils vier besten Athleten einer Wertungsklasse treten im Finale auf einer etwas kürzeren Strecke direkt gegeneinander an.
Anmeldung für den Schanzennetzelauf noch bis 25. April möglich
Teilnehmer Mitmachen kann jeder, der sich die Strecke zutraut, ob als Einzelstarter oder im Team (mindestens drei Personen). Die bisherigen Teilnehmer waren zwischen vier und 62 Jahren alt. Bei der Premiere war sogar der damalige Skisprungbundestrainer Maximilian Mechler mit einigen Mitgliedern der Frauen-Nationalmannschaft dabei.

Zeiten Den Streckenrekord hält Ian Mayer (WSV Isny) mit 1:03,3 Minuten, die schnellste Finalzeit schaffte Jakob Mayer (Team Sport Haschko) mit 48,8 Sekunden.
Anmeldung Möglich bis zu diesem Freitag, 25. April, um 18 Uhr auf der Homepage www.isny200.de
Schanze Die Hasenbergschanze ist im Jahr 1924 errichtet und in den Jahren 1994/95 umgebaut worden. Auf der größten Schanze, der K60, liegt der Rekord bei 70 Metern. Aufgestellt hat ihn Damian Kaminski im Jahr 2001. Daneben gibt es noch zwei kleinere Schanzen für Nachwuchsspringer (K15 und K30).
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