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Zivilfahrzeug der Bundespolizei genötigt: Beamte kontrollieren jungen Autofahrer bei Sigmarszell

Sigmarszell

Unter Drogen am Steuer: Autofahrer nötigt Fahrzeug der Bundespolizei

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    Auf der A96 hat ein Autofahrer unwissentlich ein Zivilfahrzeug der Bundespolizei gedrängelt. Bei einer anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass er nicht ganz nüchtern am Steuer saß.
    Auf der A96 hat ein Autofahrer unwissentlich ein Zivilfahrzeug der Bundespolizei gedrängelt. Bei einer anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass er nicht ganz nüchtern am Steuer saß. Foto: picture alliance/dpa (Symbolbild)

    Ein junger Autofahrer hat am Donnerstagmorgen ein Auto genötigt, das sich als Zivilfahrzeug der Bundespolizei entpuppte. Bei der Kontrolle stellte sich außerdem heraus, dass der 21-Jährige nicht ganz fahrtüchtig war.

    Autofahrer fährt dicht auf und gibt Lichthupe

    Der 21-jährige Autofahrer war laut Polizeiangaben am frühen Donnerstagmorgen auf der A96 in Richtung München unterwegs. Vor ihm fuhr ein Auto, das wohl seiner Ansicht nach zu langsam fuhr. Der junge Mann betätigte die Lichthupe und fuhr dem vorausfahrenden Auto bis auf zwei Meter auf. Bei dem Fahrzeug handelte es sich allerdings um ein Zivilfahrzeug der Bundespolizei, in dem zwei Beamte saßen.

    Verdacht auf Drogenkonsum

    Die Beamten nahmen die Nötigung zum Anlass, den Autofahrer anzuhalten und im Bereich Sigmarszell zu kontrollieren. Dabei ergaben sich der Polizei zufolge Hinweise auf Drogenkonsum. Ein Drogenschnelltest bestätigte diesen Verdacht. Die weitere Sachbearbeitung wurde zuständigkeitshalber an Beamte der Lindauer Polizeiinspektion übergeben.

    Polizei Lindau leitet Verfahren ein

    Die Lindauer Polizei leitete ein Verfahren wegen Nötigung im Straßenverkehr ein. Außerdem führte ein Arzt eine Blutentnahme durch. Die Begleiterin des 21-Jährigen war fahrtüchtig, daher konnte der 21-Jährige nach Beendigung der Maßnahmen seine Reise fortsetzen.

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