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Am Eiffelturm in Paris gehen die Lichter aus

Paris

In der „Stadt der Lichter“ wird es dunkler – denn Paris spart Energie

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    Paris gilt auch als „Stadt der Lichter“. Doch die französische Metropole wird aus Energiespargründen nun abends deutlich dunkler erscheinen.
    Paris gilt auch als „Stadt der Lichter“. Doch die französische Metropole wird aus Energiespargründen nun abends deutlich dunkler erscheinen. Foto: Martin Bureau, dpa

    Vielleicht gehört es zu den schönsten Momenten in Paris, wenn die Nacht hereinbricht und etliche Bauwerke als helle Glanzpunkte erstrahlen. Wenn man von der Basilika Sacré-Cœur auf dem Montmartre-Hügel aus auf das Lichtermeer der Metropole herabblickt oder vom Ufer der Seine aus die stolzen Monumente bestaunt. Als „Stadt der Lichter“ gilt Paris dank des besonderen Zaubers, den sie nachts entfaltet. Fortan wird dieser allerdings reduziert – denn das Rathaus will sparen und gleichzeitig ein Zeichen setzen. Die sozialistische Bürgermeisterin Anne Hidalgo, eine Vorkämpferin für Klima- und Umweltschutz und zugleich unter Druck durch die steigenden Preise, verfolgt mit mehreren Maßnahmen das Ziel, zehn Prozent des bisherigen Energieverbrauchs einzusparen. Glitzerte der Eiffelturm bislang bis ein Uhr nachts zu jeder vollen Stunde, so werden die 20.000 Glühbirnen nun um 23.45 Uhr ausgestellt.

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