Rund 65 Menschen seien in nahen Krankenhäusern behandelt worden, sagte ein Sprecher des örtlichen Rettungsdienstes MedStar am Donnerstagnachmittag (Ortszeit).
Ein Vertreter der Polizei erklärte, die Untersuchung dauere noch an, es werde jedoch angenommen, dass die Karambolage durch Eisentwicklung wegen überfrierenden Regens ausgelöst worden sei.
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Örtliche Medien hatten berichtet, dass sich die Unfallzone über rund 2,5 Kilometer erstreckte. Auf Bildern von Augenzeugen waren zahlreiche ineinander gequetschte Autos und auch Lastwagen zu sehen. Die Massenkarambolage ereignete sich im morgendlichen Berufsverkehr.
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