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Bundesregierung beschließt Urheberrechtsreform

Urheberrecht

Bundesregierung beschließt Urheberrechtsreform

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    Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) sieht einen "fairen Interessensausgleich" durch die Urheberrechtsreform.
    Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) sieht einen "fairen Interessensausgleich" durch die Urheberrechtsreform. Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

    Das schwarz-rote Kabinett beschloss am Mittwoch einen Gesetzentwurf, wie das Bundesjustizministerium in Berlin mitteilte. Nun müssen sich Bundestag und Bundesrat damit befassen. Bis Juni muss Deutschland bereits verabschiedete entsprechende EU-Richtlinien in nationales Recht übertragen haben.

    Die Reform soll das rechtliche Verhältnis zwischen Urhebern, Internet-Plattformen und Nutzern festlegen, etwa beim Hochladen von urheberrechtlich geschützten Fotos, Artikelteilen oder Videoausschnitten. Das Vorhaben ist bei Vertretern vieler Seiten in Einzelpunkten umstritten, Medien- und Musikbranche etwa sehen Schlupflöcher, die Rechteinhaber benachteiligen könnten.

    Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) erklärte nach dem Beschluss: "Unser Entwurf sieht einen fairen Interessenausgleich vor, von dem Kreative, Rechteverwerter und Nutzer gleichermaßen profitieren werden."

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