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Nordische Kombination: Schwere Verletzung: Olympia-Aus für Kombiniererin Gerboth

Nordische Kombination

Schwere Verletzung: Olympia-Aus für Kombiniererin Gerboth

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    Muss auf die Olympischen Winterspiele verzichten: Maria Gerboth.
    Muss auf die Olympischen Winterspiele verzichten: Maria Gerboth. Foto: Hendrik Schmidt/dpa

    Die Nordische Kombiniererin Maria Gerboth muss verletzungsbedingt auf die Olympischen Winterspiele in Italien verzichten. Wie der Deutsche Skiverband mitteilte, hat die 23-Jährige am Sonntag beim Sommer-Grand-Prix im französischen Chaux-Neuve eine komplexe Verletzung im linken Knie erlitten und sich unter anderem das vordere Kreuzband gerissen. Sie sei bereits einen Tag darauf in München operiert worden, der Eingriff sei positiv und komplikationsfrei verlaufen.

    Gerboth, in der vergangenen Saison als Zehnte im Gesamt-Weltcup zweitbeste deutsche Kombiniererin hinter Nathalie Armbruster, fällt für den gesamten kommenden Winter aus. «Wann Maria wieder in die Trainingstherapie und das sportartspezifische Training einsteigen kann, hängt vom Heilungs- und Rehaverlauf ab», sagte Mannschaftsarzt Lukas Pecher. «Unser langfristiger Comeback-Plan umfasst einen Zeitraum von zwölf Monaten.»

    Damit sind für die WM-Starterin vom WSV Schmiedefeld auch die Olympischen Winterspiele in Mailand und Cortina d'Ampezzo im kommenden Februar passé. «Es ist zwar ein großer Rückschlag für mich, aber ich bin mehr als bereit, den Weg zurück an die Weltspitze zu gehen - und wir sehen uns dann im Winter 2026/27, wenn ich wieder voll angreifen werde», sagte Gerboth.

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