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Black Friday 2022 - Herkunft, Bedeutung, Ursprung des Tages der Angebote

Ursprung und Bedeutung

"Black Friday" - woher stammt eigentlich der Begriff?

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    Rund die Hälfte der Deutschen geht am "Black Friday" 2022 auf Schnäppchenjagd. Doch nur die wenigsten wissen, woher der Begriff stammt.
    Rund die Hälfte der Deutschen geht am "Black Friday" 2022 auf Schnäppchenjagd. Doch nur die wenigsten wissen, woher der Begriff stammt. Foto: Mohssen Assanimoghaddam, dpa (Symbolbild)

    Am Sonntag, 27. November, ist bereits der erste Advent 2022. Der Black Friday zwei Tage zuvor markiert quasi den offiziellen Start der Weihnachts-Einkaufssaison. Auch wenn im Allgäu etliche inzwischen schon im Oktober mit dem Online-Geschenke-Shopping beginnen, wollen die Händler mit vermeintlichen Rabatten und Angeboten den Konsum nochmals ankurbeln.

    Der Trick ist erfolgreich: Seit 2005 werden in den USA am die höchsten Umsätze des Jahres erzielt. Doch woher stammt der Begriff "Black Friday" eigentlich - und wie hat er sich etabliert. Dazu gibt es folgende Theorien:

    • Amazon schrieb zum Ursprung des "Black Fridays" vor Jahren, dass die Polizei von Philadelphia in den USA den Namen geprägt hat: "Sie verwendeten den Begriff, um das große Verkehrsaufkommen zu bezeichnen, das die Stadt am Tag nach Thanksgiving bestimmte." So sei der Begriff für den belebten Shopping-Tag bereits in den 1960er Jahren entstanden.
    • Eine andere Theorie lautet, dass der "Black Friday" Händlern die Chance gibt, schwarze Zahlen zu schreiben - also aus dem Minus herauszukommen.
    • Dazu passt der Hinweis, dass der "Black Friday" Händlern schwarze Hände vom Geldzählen bescherte.
    • Mit dem "Black Friday" als schwarzen Freitag nach dem großen Börsencrash 1929 hat der Name hingegen nichts zu tun. Der fand nach New Yorker Zeit nämlich bereits am Donnerstag statt und ist in den USA folgerichtig als "Black Thursday" bekannt.

    Das ist der Black Friday in Deutschland

    In Deutschland gab es im Jahr 2013 das erste Mal den "Black Friday". Besonders Amazon bewirbt die Schnäppchen-Aktion mit einer großen Kampagne. Schon den kompletten November über gibt vermeintlich satte Rabatte, Blitz-Angebote und Deals. Etliche andere Online-Shops großer Marken und Händler haben sich angeschlossen. Vor allem bei Elektronik-Artikeln wie Fernsehern, Smartphones, Spielekonsolen oder Kopfhörern wird mit Preisnachlässen geworben. Doch wie hoch fallen die aus? Wir haben den Preis-Check gemacht.

    (Lesen Sie dazu auch: Diese Alternative zum Black Friday planen die Kaufbeurer Einzelhändler)

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