Am 13. März letzten Jahres katapultierte das Coronavirus auch Konstantinos Kalogeropoulos in ein neues Zeitalter. Er war auf dem Weg ins Festspielhaus Füssen, um wie so oft eine Aufführung des Ludwig-Musicals zu dirigieren. Im Auto erreichte ihn der Anruf, das der Lockdown Kulturveranstaltungen unmöglich mache. Kalogeropoulos drehte um. Und seither geht es ihm wie so vielen Künstlern und Kulturschaffenden in der Corona-Pandemie: Sie haben keine (bezahlte) Arbeit mehr und müssen schauen, wo sie bleiben.
Krisenfest