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Elektro-Flugzeuge: E-Flugzeuge im Test auf Flugplatz Kempten-Durach

Für Tests der neue Antriebsart

Leise abheben: Strecke für E-Flugzeuge von Kempten-Durach aus

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    Im E-Flieger über dem Allgäu: Weil Elektroflugzeuge keine besonders hohe Reichweite haben, ist die Idee entstanden, eine Flugstrecke einzurichten, die von Durach aus zu weiteren Flugplätzen führt, wo die Maschinen aufgeladen werden können.
    Im E-Flieger über dem Allgäu: Weil Elektroflugzeuge keine besonders hohe Reichweite haben, ist die Idee entstanden, eine Flugstrecke einzurichten, die von Durach aus zu weiteren Flugplätzen führt, wo die Maschinen aufgeladen werden können. Foto: Peter Januschke

    Die Zukunft der Luftfahrt soll flüsterleise sein. Auch auf dem Flugplatz Kempten-Durach. Flugplatzanlieger sollen Privat- und Geschäftsreiseflugzeuge mit Elektroantrieb dann nicht mehr hören. Wie vor Jahren im Straßenverkehr stellt sich aber neben technischen Entwicklungsfragen das Henne-Ei-Problem von Angebot und Nachfrage: Müssen erst genügend E-Flugzeuge unterwegs sein, damit eine Lade-Infrastruktur entsteht oder ist es genau andersherum? „Einer muss anfangen“, sagt Konstantin Hadrossek, Geschäftsführer der Landeplatzgesellschaft am Flugplatz Kempten-Durach. Das hat der Allgäuer Verkehrslandeplatz gemacht: Dort entstand nicht nur - nach eigenen Angaben - Deutschlands erste offizielle E-Tankstelle für Flugzeuge, sondern jetzt auch die Idee für eine Elektroflugstrecke von Durach aus mit zehn Flugplätzen durch Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.

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