88 Sekunden waren gerade einmal gespielt am Freitagabend in der Energie Schwaben Arena, da stand es zwischen Kaufbeuren und Freiburg schon 1:1. Micke Saari hatte in der zweiten Minute für den Ausgleich gesorgt und somit die Allgäuer Fans zum Jubeln gebracht. Freiburg wanderte in Folge schlicht zu oft auf die Strafbank - und der ESVK hatte zunächst Probleme, daraus Profit zu schlagen.
Gut Ding will Weile haben: Das Powerplay des ESVK
Drei Überzahlspiele verstrichen ohne Zählbares. Erst nach dem Seitenwechsel und beim vierten Anlauf (25.) war Alexander Thiel erfolgreich. Drei Minuten später kratzte Freiburgs Marvin Neher die Scheibe noch gerade so von der Linie.
Weitere vier Minuten später waren dann alle Gästespieler machtlos; Kaufbeurens Yannik Burghart erzielte das 3:1. Freiburg war danach und bis zum Ende der Partie ideenlos, Kaufbeuren brauchte nicht mehr zu machen, als das Ergebnis zu verwalten.
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